CDU Stadtverband Ahaus

Ratsantrag der WGW trifft auf Unverständnis

Verkehrsreglung soll bleiben wie bisher

Die CDU Ahaus hat am Dienstagabend (12.09.) zum Austausch über die Verkehrsregelung am Wüllener-Esch eingeladen.
Wolfgang Kemper und Theo Witte vom Ordnungsamt der Stadt Ahaus sowie Thomas Vortkamp, CDU-Fraktionsvorsitzender, (v.l.) diskutieren mit den Anliegern die aktuelle Verkehrsreglung in WüllenWolfgang Kemper und Theo Witte vom Ordnungsamt der Stadt Ahaus sowie Thomas Vortkamp, CDU-Fraktionsvorsitzender, (v.l.) diskutieren mit den Anliegern die aktuelle Verkehrsreglung in Wüllen
Hendrik Terhan durfte rund 80 Anwohner aus Oberortwick, Quantwick und dem Kottland in der Gaststätte Kortböyer begrüßen. Ebenso waren die Wüllener CDU-Ratsmitglieder Stefan Büning und Johannes Terhaar anwesend um möglichst viele Anregungen mit in die Politik zu tragen. Der Leiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung Theo Witte, sowie dessen Vertreter Wolfgang Kemper folgten ebenfalls der Einladung der CDU und unterstützten die von Thomas Vortkamp moderierte Diskussion mit ihren Erfahrungen und dem vorhandenen Fachwissen.
Im April dieses Jahres stellte die WGW im Stadtrat den Antrag die Einbahnstraßenregelungen in den Bauernschaften Quantwick und Oberortwick abzuschaffen. Die Vertreter der CDU-Ratsfraktion haben an diesem Abend jedoch unmissverständlich eine gegenläufige Meinung von den betroffenen Anwohnern mitnehmen können. Die Verkehrsführung müsse in allen Bereichen zuerst immer dem Aspekt der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer untergeordnet werden. Unter den enormen Verkehrsbelastungen, besonders durch den Berufsverkehr, und die unachtsame Fahrweise vieler Autofahrer, sei die aktuelle Frequentierung der Wirtschaftswege in den Bauernschaften insbesondere von Familien mit Kindern schon jetzt unzumutbar. Eine Aufhebung der Durchfahrtsbeschränkungen wirke hier vollkommen kontraproduktiv. Im gemeinsamen Dialog haben Anwohner, die Stadtverwaltung und die CDU-Ratsvertreter Lösungsmöglichkeiten erschlossen, die nun im weiteren Verlauf genauer ausgearbeitet werden müssen. Der aktive Austausch wurde von allen Beteiligten positiv begrüßt und soll zu diesem Thema unbedingt fortgeführt werden.